1. Bewegung:
In der Natur bewegt sich das Pferd täglich ca. 16 Stunden vorwiegend im ruhigen Schritt und legt dabei bis zu 30 km zurück. Selbst die intensivsten Trainingseinheiten können dieser Anforderung
nicht gerecht werden. In einem Offenstall ist Bewegung 24h möglich.
2. Gesellschaft:
In freier Wildbahn leben Pferde in einem Herdenverband zusammen. Ein stark ausgeprägtes soziales Gefüge sorgt für Sicherheit und Wohlbefinden. Der Kontakt mit Artgenossen ist unverzichtbar
für ein ausgeglichenes Pferd.
3. Wetter und Sonne:
Pferde kommen aus der baumlosen Steppe, wo sich ständig Wind und Wetter abwechseln und so der gesamte Organismus der Pferde trainiert wird. Besonders das Sonnenlicht ist unverzichtbar. Bei einem
Offenstall können Pferde rund um die Uhr draußen stehen.
4. Ernährung:
Der Pferdemagen ist darauf ausgerichtet, möglichst häufig kleine Portionen an Futter aufzunehmen. Durch den geöffneten Außenbereich, die
Wiesen und die Fressplätze ist das gewehrleistet.
5. Frische Luft:
Das leistungsfähige Atemorgan der Pferde ist besonders empfindlich gegenüber einem staubigen aber auch warmen feuchten Raumklima. Frischluft beugt
Atemwegserkrankungen vor und ermöglicht Pferden ein optimales Stallklima.
Quelle: https://pferdefreunde-mersmann.de.tl/Sechs-Gr.ue.nde-der-Offenstallhaltung.htm [31.10.2017]
Titelbild: http://www.cavallo.de/know-how-rund-ums-pferd/pferdefotos-wer-hat-die-schoenste-maehne.613654.233219.htm [31.10.2017]
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